Vereinshistorie

Der Basketballverein in Mayen gründete sich zunächst als Ableger der Leichtathletikabteilung am 18.07.1977 dann als eigenständige Abteilung des TuS Mayen. In der Folge konnten durch alle Jugend-Altersklassen hinweg sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen Erfolge bis zur Rheinlandmeisterschaft als höchstes Ziel erreicht werden. Auch die Seniorenmannschaften feierten Erfolge bis in die Oberliga (Damen) und Landesliga (Herren).


Untrennbar verbunden sind diese Erfolge der 70er, 80er und 90er Jahre mit dem 1. Vorsitzenden Manfred Schneider, der als Diplomsportlehrer am Megina Gymnasium einen engen Kontakt zwischen Schule und Verein etablierte und auch mit den Schulmannschaften – vor allem in Bezug auf die Voraussetzungen im Mittelzentrum Mayen – bemerkenswert erfolgreich war.


Die erfolgreichen Zeiten konnten noch bis in die 00er Jahre getragen werden, vor allem von einer Generation, die von Mayens „Mr. Basketball“ Ändy Lüdigk angeleitet wurde. Doch ohne den ständigen Nachschub an Jugendspielern konnten die Strukturen im nun eigenständigen Basketballverein nicht aufrechterhalten werden. Die 1. Herrenmannschaft blieb auch unter dem Vorsitzenden Ralph Probst lange in ihrer Leistung konstant, aber mehr und mehr Jugendmannschaften mussten ebenso wie die Damen- und 2. Herrenmannschaft aufgegeben werden.


Aus den goldenen Zeiten verblieb Mitte der 10er Jahren nur noch eine kleine Freizeitgruppe, die aber ab Ende des Jahrzehnts trotz der folgenden Pandemie stetig aufblühte. Im vergangenen Jahr wurde die Rufe nach einer Sportmöglichkeit für Kinder lauter, und sie wurden erhört: Durch das Engagement eines neuen Vorstandes und einiger Eltern – viele davon selbst (ehemalige) Aktive -konnte wieder ein Freizeitangebot für Kinder geschaffen werden, das sehr gut besucht wird. Auch für Damen und Herren im Seniorenbereich konnten neue Möglichkeiten geschaffen werden, die auch von Jugendlichen genutzt werden.


Für die Zukunft hoffen wir als Basketballverein, den positiven Trend fortsetzen zu können. Dazu benötigen wir weiterhin viel Engagement, um das große Interesse an unserem schönen Sport bedienen zu können. Als große Herausforderung ist die Teilnahme am Wettkampfbetrieb zu sehen, weil unsere traditionsreiche Halle am Megina Gymnasium elementare technischen Regularien leider nicht mehr erfüllt. Hier hoffen wir auf die Unterstützung von Schule, Verwaltungen und Politik, um an alte Erfolge anknüpfen zu können.